ränder zu fügen, den eigenen Namen anzugeben oder die Quellen zu notieren. Der individuellen Gestaltungsfreunde sind da keine Grenze gesetzt. Es kann 1 Bogen sein (ein- oder doppelseitig), es können viele Bögen sein. Die Bögen sollten vielleicht auf wasserabweisende Art aufgehängt werden, das kann mit Plastikfolien verschiedenster Art und Technik erreicht werden.

Eingeladen dazu seien alle in Stadt und Land, die Hannah Arendt auf diese Weise feiern und dem verwunschenen Ort der Wäscherinnen für kurze Zeit den Polis-Gedanken wiedergeben wollen. Sie werden zusammen eine außergewöhnliche Lesart des Werkes von Hannah Arendt sichtbar machen und dazu beitragen ein Bild zu schaffen, das im Gedächtnis der Stadt haften bleibt; ein von Vielen geschaffenes Kunstwerk á la Christo.

Es müssen sich nur genügend Aktivisten und Unterstützer finden, die diese Projektidee aufgreifen und durchführen können. Einen Tag oder zwei Tage wird dieser unscheinbare Fußweg zu einer Allee werden und rechts und links vom Wege, am Anfang und Ende könnten sich Ergänzungen und Abschweifungen zum Werk ereignen: öffentliche Lesungen unter freiem Himmel, Musik, Info- & Bücherstände, Theater, Diskussionsgruppen…

Ein Fest eben für eine großartige Frau, die mehr oder weniger zufällig in Hannover geboren wurde und derer dort bereits auf manch schöne Weise gedacht wird. „Leine zieh'n für Hannah Arendt“ täte diesem Gedenken an ihrem Geburtstag noch eine sehr sichtbare und lebendige Form hinzufügen.

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