Proteste gegen die spanische |
die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla zu gelangen. Die beiden Städte liegen vor Marokko auf dem afrikanischen Kontinent. Jahrelang hat Spanien auf die Abschiebung jener Flüchtlinge verzichtet, die auf diesem Weg spanischen Boden erreichten und damit die EU-Grenzen überwanden. Nun ist die bisherige Praxis aufgegeben worden. Die spanische Polizei hat inzwischen mindestens 14 Flüchtlinge bei dem Versuch der Grenzüberwindung erschossen. Alle, die es schaffen, werden ohne Prüfung der Fluchtgründe nach Marokko abgeschoben. Die marokkanischen Behörden haben ihrerseits hunderte von schwarzafrikanischen Flüchtlingen in die Wüste deportiert und sie dort ihrem Schicksal überlassen. Niedersächsischer Flüchtlingsrat: Genfer Flüchtlingskonvention muss eingehalten werdenGernot Eisermann vom niedersächsischen Flüchtlingsrat wies in seinem Redebeitrag auf der |
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